Mario Schnurr, Mitglied des Landesvorstandes der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg – Ressort Unternehmertum, über die Steinbeis-Studie “Vergleichende Kompetenzanalyse und strategische Kompetenzentwicklung” in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren BW:

„Wer sein eigenes Unternehmen erfolgreich führen möchte, muss dessen Stärken und Schwächen kennen. Wir sind sogar der Meinung, dass das ein entscheidender Faktor ist. Märkte verändern sich immer schneller und es ist wichtig zu erkennen, wo neue Chancen entstehen und wie man mit Schwächen und daraus entstehenden Risiken umzugehen hat.
Daher hatten wir als Landesvorstand Baden-Württembergs den Wunsch, den Mitgliedern einen systematischen Überblick über die Kompetenzen der in unserem Landesverband vertretenen Unternehmen zu geben. Damit war der Grundstein für die Studie gelegt, die wir in Kooperation mit Steinbeis auf Basis des UKC durchgeführt haben. In dieser Studie werden die spezifischen Stärken und Schwächen der Unternehmen unserer Mitglieder analysiert, um daraus gezielt Handlungsempfehlungen für die Unternehmen, aber auch für die Politik abzuleiten.
Neben den klassischen Schwerpunkten der Wirtschaftsjunioren, wie beispielsweise der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, berücksichtigt die Studie unter anderem die Auswirkung einer fortschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung. Auch der derzeit viel diskutierten vierten industriellen Revolution trägt die Studie mit einem Einblick in die sogenannte „Industrie 4.0-Fitness“ unser Mitgliedsunternehmen Rechnung. Weiteren dramatischen Veränderungen stehen Unternehmen aufgrund des demografischen Wandels gegenüber, dessen Auswirkungen zusammen mit den Herausforderungen durch den digitalen Wandel unter dem Stichwort „Fachkräftesicherung“ Eingang in die Untersuchung gefunden haben.
Wir hoffen mit der Studie dazu beizutragen, dass sich unsere Mitglieder noch stärker mit den Stärken und Schwächen im eigenen Unternehmen auseinandersetzen. Die hohe Teilnahmequote am UKC zeigt uns, dass unsere Mitglieder interessiert und bestrebt sind, ihre Unternehmen mit ihren spezifischen Kompetenzen dauerhaft und erfolgreich am Markt zu positionieren. Von den politischen Akteuren erhoffen wir uns, dass  sie hierfür die nötigen Rahmenbedingungen schaffen. Nur so bleibt der Wirtschaftsstandort Deutschland, insbesondere der Standort Baden-Württemberg dauerhaft wettbewerbsfähig.“

Mario  Schnurr – Mitglied des Landesvorstandes der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg – Ressort Unternehmertum

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